Weiterentwicklung des Bürgerbudgets
CDU will Bürgerbudget stetig weiterentwickeln
In der Diskussion um das städtische Bürgerbduget sieht die CDU insgesamt einen stetigen Entwicklungsbedarf.
So erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Breilmann : „Das Bürgerbudget ist auch weiterhin ein Erfolgsmodell und stellt einen Meilenstein in der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement in Castrop-Rauxel dar. Dennoch gebe ich Marc Frese in seiner Kritik im Kern recht. Die Information über das Bürgerbudget kann nicht nur über die Medien erfolgen. Verwaltung und Politik müssen aktiv in den Stadtteilen bei Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern werben."
Breilmann verweist in diesem Zusammenhang auf den von der CDU gemeinsam mit der FWI im Jahr 2019 gestellten Antrag zur Einrichtung des Bürgerbudgets. Dort war eindeutig die Gründung von Stadtteilkonferenzen bei der Umsetzung des Bürgerbudgets vorgesehen.
„Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass Stadtteilkonferenzen im Rahmen des Bürgerbudgetverfahrens sinnvoll sind. So können alle Interessierten über das Budget und das Antragsverfahren vor Ort informiert und die Öffentlichkeitsarbeit dazu intensiviert werden. Die Verwaltung sollte aktiv zu diesen Konferenzen Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger aus den Ortsteilen regelmäßig einladen, " betont der Fraktionsvorsitzende der CDU.
Auch gehörten nach Ansicht der Christdemokraten jedenfalls ein Link und Infos zum Bürgerbduget auf die Startseite der städtischen Homepage. Die Union kündigt an, in den kommenden Tagen Kontakt zu den Ratsfraktionen aufzunehmen, um diese und weitere Punkte zur Weiterentwicklung des Bürgerbudgets zu besprechen und dann, wenn möglich, Anträge dazu im September in den Rat mit breiter Mehrheit einzureichen.